Über uns 


Noah's Ark

Herzlich Willkommen bei Angelika Kneifel und den Maine Coons und Balinesen von Noah's Ark.

Ich wohne mit meinen Tieren am Rand des Schwarzwalds, zwischen Pforzheim und Karlsruhe. Unser Zuhause ist ein alter modernisierter Bauernhof, in einem Naturgarten mit gesicherten Terrassen, Bäumen und Sandstein und einer recht urigen Atmosphäre.

Noah's Ark... woher der Name?

Es fing alles mit einem Pferd an - dann einem zweiten. ... dann einem Hundemädchen und einem Katzenjungen, später jeweils das passende Pendant, schon nahm die Arche Noah Gestalt an.

Und es ist auch heute noch so, daß wir eine wachsende Gemeinschaft sind, denn wenn ein Tier bei uns seinen Beitrag zur Zucht geleistet hat (oder auch nicht), dann darf es oft auch als Kastrat bei uns bleiben. Natürlich gibt es gelegentlich auch Tiere, die lieber in einer kleineren Gruppe leben möchten - dann suche ich ein passendes Zuhause.

Ich liebe meinen heimischen Zoo, Hektik und Stress und England und alles was dazu gehört.
Als FIFe Richterin für alle Kategorien bin ich oft auf Ausstellungen zu sehen. Auch meine eigenen Katzen liebe ich gut gepflegt und bin passionierter Groomer.

 

Sind Rassekatzen gesünder als Hauskatzen?

 

Oftmals kommen Menschen zu mir, deren Tiere entweder uralt wurden (15, 18, 20) oder das Gegenteil - sie starben jung (4 Monate - 2 Jahre). Da fragt man sich doch, sind unsere Katzen eigentlich gesund?
Der erste Balinese kam 1987 zu uns, da gab es noch nicht einmal die Leukoseimpfung bzw. wir wußten nichts davon, die erste Balikätzin bekam ich 1991 und die ersten Babies 1992. Unsere Zuchtkater bzw. Kätzinnen lebten alle über 10 Jahre, die Haupttodesursache bei unseren Tieren waren bisher Krebsgeschwüre, Gesäugetumore, Krankheiten, die ein früh kastriertes Tier, das nicht zur Zucht eingesetzt wird, meistens gar nicht erlebt. Zwei unserer Kater hatten im Alter Herzprobleme, die mit Medikamenten eine Weile behandelt werden konnten, dann aber zum Tod führten. Aus unserem ersten Wurf 1992 lebten zwei Schwestern und ein Bruder bei Liebhabern über 17 Jahre.
Unsere erste Maine Coon kam 1989 zu uns und wir bemühen uns seit dieser Zeit, gesunde, robuste und liebenswerte Babies mit Fell und Charme an verantwortungsvolle Menschen zu vermitteln. Dabei haben wir so manchen Gesundheitstrend erlebt, wir waren dabei, als Tierärzte auf FIP oder Leukosewellen schwammen, als man bei Maine Coon begann auf PKD (Nierenzysten) zu untersuchen, wir haben Katzen wegen Hüftdysplasie kastriert, die auch mit 13 Jahren noch jeden Baum erklommen, wir sind im Jahr 2006 nach Entwicklung eines ersten Gentests für HCM (einer Herzerkrankung) verantwortungsvoll an dieses Thema herangegangen und wir liessen unsere Zuchtkatzen/Kater erst in der Universitätsklinik in Zürich bei Herrn Dr. Glaus per Ultraschall auf Herzerkrankungen untersuchen und seit Herr Dr. Glaus nicht mehr dort ist, haben wir in Pforzheim bei Herrn Dr. Kirsch einen neuen Spezialisten gefunden, der die HCM Untersuchungen durchführt. Alle unsere Stammbäume sind bei www.pawpeds.com hinterlegt. Wir schwimmen weder mit, wenn alle nach Showlinien rufen, aber auch nicht, wenn plötzlich die neue Bauernhofkatze zur Maine Coon "erhoben" wird, unsere Stammbäume sind vielleicht nichts "Besonderes", für uns sind sie das Kapital, mit dem wir arbeiten.
Für mich sind meine Maine Coon Angehörige einer gesunden Rasse, einer der am besten dokumentierten und einer der am umfangreichsten gesundheitlich untersuchten.
Dabei ist für mich aber auch wichtig, dass Untersuchungen nur von tatsächlichen Kapazitäten durchgeführt werden, ein Herzultraschall ohne detaillierte Messwerte ist keine aussagekräftige Unterlage. Man kann über Gentests geteilter Meinung sein, die Zeit wird es zeigen, inwieweit man Krankheiten bereits im Labor vorhersehen kann.Seit ein paar Jahren führen wir auch Untersuchungen zu PKdef durch und züchten weiterhin konsequent nur mit Tieren, die nicht homozygot für PKdef sind, vorzugsweise ganz frei.
Ich halte nichts davon, Dokumentationen auf meiner HP zu veröffentlichen, deren Inhalt wissenschaftlich beweisen soll, dass der oder jener Test unnötig ist oder nur Geld kostet und die Labors bereichert. Jeder Test, den ich mache, hilft mir bei meinen eigenen Zuchtentscheidungen. Da sind 35 Euro für einen Test oder 100 Euro für einen Ultraschall gut angelegtes Geld. Ich habe dann einfach mehr Informationen über mein Tier.

 

Wir züchten - wir vermehren nicht!